kaputte Gedichte - Abstrakte Irrwege

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Ein Jünglein hockt im Walde

Ein Jünglein hockt im Walde ganz klein und krumm,
Es hat aus lauter Panik sein Mäntlein um.
Sagt, wer mag das Jünglein sein,
Das da hockt im Wald allein
Mit dem schweißbefleckten Mäntelein.

Das Jünglein wichst im Walde auf einen Stein
Und hat in seinen Fäusten steif Schwänzlein fein,
Sagt, wer mag das Jünglein sein,
Das da hockt im Laub allein
Mit dem feinen steifen Schwänzelein?

gesprochen:
Das Jünglein dort bei seinem Stein
Mit seinem weiten Mäntelein
Und seinem steifen Schwänzelein
Kann nur der Hagen Butte sein.

Rostock, 06. Nov. 2011



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