Die Hoschköppe / 74. Kapitel - Abstrakte Irrwege

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Die Hoschköppe / 74. Kapitel

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Freitag, 4. November 1988


Nachdem alle nötigen Vorbereitungen für Eddis morgigen Großeinsatz getroffen waren, ging ich zu Jochen, der schon mit dem Essen wartete, denn wir wollten den Bus um achtzehn Uhr zwanzig schaffen. Dass wir damit goldrichtig lagen, erwies sich schon beim Aussteigen in der Warnemünder Parkstraße, denn den gleichen Bus hatte auch der hübsche Jüngling benutzt, dessentwegen wir jetzt freitags in die Sauna fahren wollen. Da wir beide die Fahrt im Heck des Busses zugebracht hatten, war er solange von uns unbemerkt geblieben. Wie es schien, wollte er zuerst den längeren Weg über die Straße benutzen, ist uns aber dann, als er uns gewahr wurde, auf der Abkürzung über den alten Friedhof gefolgt, immer im Abstand von fünf Metern. Eine glückliche Fügung hatte ihn heute allein kommen lassen. Als ich mich an der Kasse anstellte, um die Wartemarken in Empfang zu nehmen, war er gleich der Nächste. Da wir die Nummern 207 und 208 ausgehändigt bekamen, dürfte er die 209 (?) sein. Jochen und ich lehnten uns gleich neben der Kasse an die neu errichtete halbhohe Klinkerwand. Der, dem wir unsere ganze Aufmerksamkeit schenkten, stellte sich neben Jochen, als wolle er uns etwas Arbeit abnehmen oder zumindest auf dem erregenden Weg ein Stück entgegenkommen. Plötzlich bemerkte ich zwischen den Wartenden auf der Bankreihe die HNO-Ärztin aus unserer Einrichtung, zusammen mit ihrem Mann und der Tochter.
„Auch das noch“, flüsterte ich Jochen ins Ohr, nickte der Kollegin aber ein freundliches Guten Abend zu. Wieder stand ich unter Beobachtung.
„Du musst ihn gleich ansprechen“, redete ich Jochen unter der Dusche ein, was der dann auch beim zweiten Saunagang realisieren konnte, wie ich mit Hochachtung zur Kenntnis nahm. Sie saßen einträchtig beieinander, wie alte Bekannte und schwatzten. Ich sah sie schon vorher gemeinsam vom Schwimmen zurückkommen. Als auch ich endlich den Heißraum verließ, saß Jochen allein unter Vielen im Ruheraum. Nach dem Abduschen und der Benutzung des Tauchbeckens setzte ich mich ihm gegenüber. Der Andere kam wenig später aus der Schwimmhalle, zog seine Badehose aus und ging wieder schwitzen. Jochen raffte sein Badetuch und trottete brav und beflissen hinterdrein. Ich wartete eine Anstandsminute ab und ging ebenfalls hinein. Sie saßen wieder nebeneinander und im Gespräch vertieft. Das scheint ja wunderbar zu klappen, dachte ich. Sie gaben mir aber nicht lange Gelegenheit, sie zu beobachten, denn beide verschwanden gleich nach meinem Erscheinen. Ich musste natürlich noch bleiben. Als ich dann hinausging, war Jochen wieder allein und scheinbar durch irgendjemanden abgelenkt, den ich auf die Schnelle nicht entdecken konnte. Dafür schob sich mir Goldbrille in voller Behaarung und nicht mehr so knackig braun wie im Sommer ins Bild, der gerade eben gekommen war. Ich zog mir meine Badehose an und passierte die beiden Türen, die zur Schwimmhalle führen. Durch das längliche Becken tobte gerade eine fürchterliche Meeresbrandung, in die zu steigen ich schon seit Jahren nicht mehr gewagt hatte, nachdem ich darin einen Beinahetod durch grausames Ersaufen gestorben war. Langsam ging ich am erhöhten Beckenrand entlang und sah auf die im Wasser tanzenden mehr oder weniger bunten Badekappen. Dort, wo die Wellen im flacher werdenden Teil schwappend ausliefen, saß der Andere und ließ sich das Wasser auf die Badehose klatschen. Ich kuckte mich gelangweilt nach den zahlreichen Bademeistern um und stieg dann unbemerkt im Hintergrund der Halle die Stufen zu den Katakomben hinunter, wo ich mich im fast leeren Duschraum in der vorderen linken Ecke unter die erste Dusche drückte und mir vom harten Wasserstrahl die müden Nackenmuskeln massieren ließ. Nur einige ältere Herrschaften taten es mir gleich. Durch die Gänge stürmte dann eine ganze Rotte strahlender halbwüchsiger Bengels herein, die sich unter die noch freien Duschköpfe verteilten, aber nicht lange aufhielten. Hier unten treibt sich normalerweise eine bekittelte Frau herum, die für die Sauberkeit in den Toiletten, dem Duschraum und in der Umkleidehalle zuständig ist. Aus hygienischen Gründen achtet sie auch stets darauf, dass niemand unter den Duschen die Badehose anbehält. Da sie sich heute nicht blicken ließ, sahen die Jungs keine Notwendigkeit darin, uns zu offenbaren, womit ihre Badehosen so prall gefüllt waren. Nur drei der Jungs, zwei an meiner Seite und einer schräg gegenüber, blieben länger. Ziemlich lange sogar. Ich durfte in der hellen Badehose, zu der der Bursche schräg gegenüber gehörte, einen gewissen, nicht uninteressanten Wachstumsvorgang verfolgen, der mich allerdings dazu zwang, dem Schauspiel von Zeit zu Zeit den Rücken zuzukehren, denn ich hatte meine Hose ordnungsgemäß an das Drehventil gehängt. Dies brauchte ich freilich nicht mehr tun, als wir beide plötzlich nur noch mutterseelenallein zurückgeblieben waren. Auch der Junge hatte jetzt seine Hose abgestreift und begann, sich einzuseifen. Er machte dabei eine fantastische Figur, die auch die beiden Opas, die ausgerechnet jetzt kamen, in vorübergehender Geilheit erstarren und ihnen Stielaugen wachsen ließ. Erst als er sich abtrocknete, zog ich die Badehose wieder an und ging notgedrungen in die Toilette, um mir seelische Erleichterung zu verschaffen. Gott, du hast es nach fünf harten Arbeitstagen mit übertriebenem Eifer auf dich genommen, auch noch den Menschen zu erschaffen. Da hätte es vollkommen genügt, alle folgenden nur als Schnullis auf die Welt kommen zu lassen.
Oben in der Schwimmhalle waren inzwischen die Zeiger der Uhr beträchtlich vorangerückt. Ich musste mich sputen, wollte ich Jochen noch erwischen. Der war aber schon fort. Es saßen jetzt einige hübsche Burschen im Ruheraum der Sauna, aber was half es, auch meine zwei Stunden würden in wenigen Minuten abgelaufen sein. Nicht einmal zum Abseifen und Haare föhnen würde die Zeit noch reichen und draußen wartete Jochen ungeduldig. Oder wartete er etwa nicht, denn der Andere war auch weg. Sogar Goldbrille war schon wieder beim Anziehen. Fast auf die Minute genau gab ich vorn am Ausgang den Kassenbon und die Schlüssel ab und trat hinaus in die frische Abendluft. Ich sah mich um. Es wartete niemand! Verdammt, dann hat es tatsächlich geklappt, dachte ich neidisch. An der Haltestelle musste ich einstweilen von einem Bein aufs andere treten, denn der Nahverkehr hatte es nicht so eilig. Der hochgeschlagene Kragen, der Schal und die Mütze halfen wenig: Die feuchten Haare kühlten mir den Kopf aus. Für den Fall, dass die beiden plötzlich angetrabt kämen, legte ich mir ein paar mehr oder weniger bissige Begrüßungen zurecht: „Habt euch ja ganz schön beeilt.“ Oder vielleicht: „War es nicht ein bisschen zu kalt.“ Denn es war zu vermuten, dass die beiden jetzt irgendwo im dunklen Schatten des alten Friedhofs standen. Sie kamen aber nicht. Wer kam, war Goldbrille. Nach ihm dann auch der Bus. Während der ganzen Fahrt grübelte ich über die günstigste Taktik nach, nach der ich jetzt vorgehen wollte. Wo sollte ich aussteigen?, war die erste Frage, die mich beschäftigte. Schon an der Wilhelm-Hörning-Straße, um zuerst in die eigene Wohnung zu gehen? Möglicherweise hatten sie sich dahin verkrochen, in der Annahme, ich würde zu Jochens Wohnung kommen. Aber nein, ich musste ja vermuten, dass sie beide in Jochens Wohnung sind, und wollte aus diesem Grunde lieber gleich zu mir gehen. Auf alle Fälle musste ich zusehen, dass Goldbrille einen gewissen Vorsprung bekommen würde, damit der nicht sah, dass ich durch den Tunnel nach hinten ging, um nachzusehen, ob bei Jochen das Licht brennt und/oder das Rollo runter gezogen ist. Aber was würde es mir sagen, wenn es runter wäre? Und was, wenn es oben wäre? Ach was, was wäre schon dabei, wenn ich einfach reinginge. Der Andere wusste sowieso, dass wir zusammengehören. Und da die beiden damit rechneten, dass ich jeden Moment hereinplatze, würde ich sie höchstwahrscheinlich bei nichts weiter überraschen, als dass sie mehr oder weniger friedlich nebeneinander auf der Couch sitzen und quatschen. Am wahrscheinlichsten war es aber, dass Jochen allein zu Hause saß und auf mich wartete. Möglicherweise hatten beide denselben Bus genommen, aber mit ausgestiegen war der Andere mit Sicherheit nicht.
Dies alles und noch anderes mehr war mir also durch den Kopf gegangen. Ich war langsam hinter Goldbrille hergeschlichen, der längst in seinem Aufgang verschwunden war. Nachdem ich mich vergewisserte, dass in Jochens Zimmer Licht brannte, zu sehen war aber niemand, schloss ich sachte die Haustür hinter mir. Sollte Jochen tatsächlich nicht allein sein, dann würde ich ihm wieder mit gestärkter Brust vorhalten können, dass er mich nicht mit Thomas hatte schlafen lassen. Das wären dann wieder wertvolle Punkte für mich. Behutsam führte ich an der Wohnungstür den Schlüssel ins Schloss ein, zog die Wohnungstür etwas an, drehte den Schlüssel, um sie zu öffnen und trat lautlos wie ein Dieb in den Korridor. Genauso leise schloss ich die Tür wieder. Die Stubentür stand weit offen, drinnen brannte wie gesagt Licht. Es war Musik zu hören. Das beruhigte mich. Aber dann fiel mein suchender Blick auf das Paar fremder Schuhe, die unter der Flurgarderobe neben der Steckdose standen. Es waren hohe Schnürschuhe. Daneben lehnte eine schlaffe Plastetüte an der Wand und an einem Garderobenhaken hing eine unbekannte Jeansjacke, was mich stutzig machte. Hatte der Andere nicht eine schwarze Jacke angehabt? Und ich hätte wetten können, dass der eine längliche Umhängetasche dabei hatte. Aber so geht mir das ja immer: Ich sehe mir die Leute nie richtig an. Ich habe wahrscheinlich keine Schwierigkeit damit, ein ganz bestimmtes Bubenstück unter jeder größeren Menge anderer herauszufinden, aber frage mich niemand nach Jochens Augenfarbe. Ich tastete mich einen Schritt weiter in Richtung Stube vor und bemerkte als Nächstes, dass über die Liege, von der ich vorerst nur die letzte Ecke sah, eine karierte Decke ausgebreitet war. Alarm! Von den beiden Sündern war noch nichts zu sehen. Vorsichtig trat ich noch näher. Jetzt spürte ich förmlich die Schwingungen auf meinem Gesicht, die sich in der Stubenluft fortpflanzten, und hörte deutlich die rhythmischen Geräusche, verursacht durch irgendwelche hastigen Bewegungen, unter denen die Liege litt und nachzugeben schien. Da waren sie also! Mein Jochen lag mit angezogenen Knien auf dem Rücken und warf in höchster Hurrastimmung den Kopf von einer Seite auf die andere. Über seinem Bauch und zwischen den gespreizten Schenkeln fuhr der Andere wie ein besessener Rammler auf einer sich duckenden Zippe mit seinem behaarten Hintern auf und nieder. Beide hatten sich der Stabilität wegen fest umklammert. Ich blieb bei diesem unverhofften Anblick, bei dem mir glühend heiß wurde, für lange Sekunden wie angewurzelt stehen, trat dann hilflos an den Tisch und trank aus einem der mit Brause halbgefüllten Gläsern. Noch war ich nicht bemerkt worden, denn sie hatten keine Augen und Ohren und auch mit den Lippen feierten sie eine wilde Vereinigung.
Komisch, dachte ich, in der Sauna war mir gar nicht aufgefallen, dass der Bursche so behaart ist. Nicht unansehnlich, aber … Er kam mir jetzt auch viel kleiner vor. Plötzlich hob Jochen etwas den Kopf und sah, dass ich fassungslos oder hypnotisiert am Tisch stand. Sein linker Arm löste sich von der bebenden Schulter. Mit dem in die Höhe gerichtet Daumen an der Faust bedeutete er mir, ganz wie ein römischer Imperator in einem Sandalenfilm, die Insignien seiner Macht lagen im Zimmer verstreut, zuerst, dass er sich gerade von einem ganz tollen und strammen Bock bespringen ließ, aber dann gab er mir zu verstehen, dass ich bitte schön verschwinden möchte, was ich auch ganz ergeben tat. I.N.D. Ich kam der Weisung willig nach, aber nicht ohne vorher das leere Glas kräftig an die danebenstehende Flasche zu stoßen, aus Versehen versteht sich, auf dass ein reiner Glockenton den ganzen Raum hell erfüllte. Da endlich drehte der Andere mir sein Gesicht zu. Aber … In mir stiegen wieder Zweifel auf. Dies war gar nicht der Andere! Wer zum Teufel mochte denn dieser kleine Ficker sein? Mein plötzliches Erscheinen schien überhaupt keinen Eindruck auf ihn zu machen. Nicht den Bruchteil einer Schrecksekunde hielt er in seinen rascher werdenden Bewegungen inne. Er war wie der Hase im Rausch. Ich hatte erwartet, dass der Kleine vor Scham bis an die Zehen dunkelrot werden würde, oder so ähnlich, und dann durch die Liege hindurch bis in den Trockenraum versinken würde! Mir wäre das in einer fremden Wohnung zweihundertprozentig so ergangen. Wohl, weil ich wesentlich älter, weit weniger unbefangen, dafür aber um vieles ängstlicher bin.
Auf meinem Nachhauseweg zerbrach ich mir den Kopf darüber, wer dieser Kerl wohl gewesen sein mochte, konnte mir aber keinen Reim darauf machen. Um dreiviertel zehn klärte mich Jochen auf, als er mich nach getaner Arbeit abholen kam.
„Das war Eike. Er ist sechzehn und Lehrling in der Neptunwerft.“
„Ach was!“
„Er ist um dieselbe Zeit wie Goldbrille rein gekommen. Wir haben ihn im Übrigen schon einmal in der Sauna gesehen. Das ist aber schon Wochen her. Da war er gerade gekommen, als wir gehen wollten. Mir ist gleich aufgefallen, dass der sich für Männer interessiert, was er mir nicht allzu schwer gemacht hat. Wir haben uns öfter angesehen und als ich mir dann vor dem Gehen die Tolle föhnte, saß er daneben und bekam einen Steifen. Beim Anziehen habe ich ihm noch einmal ganz tief in die Augen gesehen, wie es so meine Art ist“, meinte Jochen erklärend. „Plötzlich hat auch der seine Sachen geschnappt und sich anzuziehen begonnen. Da ich eher fertig war, habe ich vorne bei der Kasse gewartet. Er kam dann nach, stellte sich aber draußen vors Fenster und steckte sich eine Zigarette an. Ich bin dann auch raus gegangen und langsam in Richtung Bus davon getrottet. An der Schwimmhallenecke hat er mich überholt und dann bei den nächsten Bänken auf mich gewartet. Ich bin langsam an ihm vorbeigegangen, dann nach links die Treppe runter, an der Toilette vorbei, wieder nach links ein Stückchen in den Park hinein, wo ich meine Tasche auf eine Bank abgestellt habe. Er war mir bis dahin nachgekommen. Dann ist alles ziemlich schnell gegangen. Er hat gefragt, ob ich eine eigene Wohnung habe, was ich bejahen konnte. Ich habe dann nur noch zu fragen brauchen, ob er mitwill. Das ist schon alles gewesen. Auch zu Hause ist alles sehr rasch vonstattengegangen, nachdem er gefragt hat, ob Creme im Haus ist. Das Bürschlein scheint bereits reichliche Erfahrungen im Umgang damit zu haben“, meinte Jochen.
Ich war wieder mit zu Jochen gegangen.
Hier erzählte er mir: „Eike will sogar wiederkommen.“
„Habt ihr schon einen Termin ausgemacht“, fragte ich.
„Nein, das nicht, aber ich habe zu Eike gesagt, er ist immer willkommen und kann klingeln, wann auch immer ihm danach ist.“
Jochen schwärmte noch immer von seiner toller Figur, was ich durchaus verstehen konnte, und von seinem einzigartigen Schwanz, was ich nun leider nicht zu beurteilen vermochte. Jochen gebrauchte im Zusammenhang mit Eikes Vanillestängel zwar nicht den schönen Superlativ „einzigartig“, aber er gab sich so sehr hingerissen davon, dass ich leicht glauben kann, er ist wirklich einzigartig. Jetzt war es an der Zeit, so wie ich es mir vorgenommen hatte, Jochen bitterböse Vorwürfe zu machen. Nicht darüber, dass er es mit diesem Eike wie die Hasen getrieben hatte, sondern darüber, dass er mir die Erfüllung meiner Sehnsucht nach Thomas nicht gönne.
„Hab dich nicht so“, meinte Jochen verständnislos. „Immer habe ich für dich die jungen Kerle anmachen müssen, und nun … Das mit Thomas finde ich, so wie es ist, ganz in Ordnung.“
„Die jungen Kerle hast du doch wohl in erster Linie in eigenem Interesse angemacht“, verteidigte ich mich. „Wenn dann hin und wieder ein kleiner Brocken für mich dabei abgefallen ist, dann war das bestimmt nicht deine Absicht.“
„Auch diesen wirst du noch früh genug bekommen, da brauchst du keine Angst haben“, meinte Jochen bissig. „Der hat übrigens nach dir gefragt. Er wollte wissen, wer und ob du auch so bist.“
Später erzählte Jochen, dass er dem Anderen in der Sauna seine Adresse hatte geben wollen, dass der sie aber mit der fadenscheinigen Begründung abgewiesen hatte, er habe nur sehr wenig oder so gut wie keine Zeit, dass er dennoch sehr gesprächig gewesen war. Der gehe in die elfte Klasse der Erweiterten Oberschule in Evershagen. Dann sei er ausgerechnet im selben Bus zurückfahren und habe natürlich mitbekommen, dass er Eike abschleppe, schimpfte Jochen.


Donnerstag, 3. November 1988 - Sonnabend, 5. November 1988

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